Gedanken im Januar 2025 

Von Herzen wünsche ich Ihnen ein segensreiches Neues Jahr und alles Liebe.

Beim Start ins neue Jahr wird häufig viel Glück gewünscht. Was würden wir ein ganzes Jahr lang mit dem vielen Glück machen? Über das Glück im Allgemeinen und im Speziellen reden wir im Monat Februar.

Was in diesem ersten Monat des neuen Jahres zuoberst auf meiner Liste steht, ist ein ganz besonderes Thema. Übrigens ein Thema, das mich sehr glücklich macht und ich freue mich, Ihnen davon erzählen zu können. Auch wenn es sich wieder wie bei der Geschichte vom Riese, wie ein Märchen anfühlt, möchte ich Ihnen heute mehr über ein anderes wunderbares Wesen erzählen, über Drachen.

Mit der Welt der Drachen wurde ich vor vielen Jahren einmal konfrontiert, als ein sechszehnjähriges Mädchen mir von ihrem Drachen erzählte. Er beschützte und begleitete sie und nahm einen wichtigen Platz in ihrem Leben ein. Ein Beispiel ist mir in Erinnerung geblieben, weil es mich sehr beindruckt hatte. Als sie einmal mit zwei Hunden am Spazieren war, warnte sie der Drache, sie solle sofort die Strasse verlassen. Sie verliess augenblicklich die Strasse und wich auf das Feld aus und in dem Moment raste ein Auto mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Strasse und in der Kurve verlor er kurz die Führung und geriet über den Strassenrand hinaus. Der Fahrer hätte die Sechszehnjährige und ihre beiden Hunde überfahren oder mindestens schwer verletzt, wäre sie nicht von ihrem Drachen gewarnt worden.

Das junge Mädchen machte für mich eine Zeichnung von ihrem Drachen und ich hütete diese Zeichnung als kleine Kostbarkeit. Traurig war, dass sie mit ihren Eltern nicht über ihren Drachen reden konnte. Sie konnte auch sonst niemandem von ihrem Begleiter erzählen, weil sie Angst hatte, ausgelacht oder als verrückt abgestempelt zu werden.

Nun, diese Ängste habe ich nicht. Viele Jahre dachte ich nicht mehr an Drachen bis eines Tages die junge Frau (Sie kennen sie von der Geschichte mit dem Riesen) mein Sichtfeld erweiterte, indem sie von ihrem Drachen erzählte. Leo nannte sich ihr Drache und er wurde ein wichtiger Begleiter und Helfer an ihrer Seite. Ich war so begeistert von ihren Erzählungen, dass sie mich fragte, ob sie mir auch einen Drachen als Begleiter und Weggefährten schicken solle? Ich bejahte freudig und durfte ein paar Tage später in die wunderschönen warmen Augen meines Drachen schauen. So viel Liebe, so viel Güte, so viel Weisheit strahlt er aus, letztlich unbeschreiblich. Mein Drache ist eine Sie. Sie heisst Fee, ich durfte sie so nennen, weil sie mir so feenhaft vorkommt. Drachen sind gross, mit ihren Flügeln und ihrer Gestalt mächtig und trotzdem ist sie so subtil und fein. Ich kann sie nicht immer sehen, aber ich kann sie wahrnehmen.

Schon viele, viele Jahre begleitet mich ein anderes feinstoffliches Wesen, mein Einhorn. Es hilft immer wieder, wenn ich es bitte, zum Beispiel entflohene Tiere, häufig gestresste, ängstliche Hunde zu beruhigen, damit sie sich einfangen lassen. Wenn ein Tier auf der Autobahn ausbüxt, kann das Einhorn durch seinen Einsatz das Leben des Tieres retten. Und nun ist ein weiterer feinstofflicher Begleiter dazugekommen, ein Drache. Von der jungen Frau, sie heisst Andrina, habe ich gelernt, dass Drachen genauso wie Einhörner den Menschen helfen wollen. Seit ich mich für Drachen und ihre Existenz geöffnet habe, wird mir Wissen zuteil. Wissen ist immer da, die Frage ist nur, wann sind wir bereit, es zuzulassen?

Drachen und Einhörner sind hoch spirituelle Wesen, beide Arten haben nie in unserer Grobstofflichkeit gelebt. Sie haben uns begleitet, bereits bevor wir uns auf den irdischen Weg gemacht haben. Sehr lange hatte der Mensch keinen Zugang mehr zu feinstofflichen Lebewesen, da er sich intensiv auf die irdische Version von Leben konzentrieren musste. Real war nur, was der Mensch mit seinen fünf Sinnen wahrnehmen konnte. Deshalb kamen Drachen, Riesen, Elfen, Feen, Naturgeister, Zwerge, Gnome, Trolle, Einhörner in die Schublade der Märchenwelt, der Fabeln und der Phantasie. Engel hingegen wurden mit Religion und Glauben in Verbindung gebracht.

Mit dem Wassermannzeitalter steigt die Fähigkeit des Menschen, sich mit höheren Schwingungen auseinanderzusetzen. Alles schwingt höher und schneller. Zeit für unsere feinstofflichen Begleiter sich wieder dem Menschen zu nähern. Unendlich viele Drachen warten darauf, einen Menschen begleiten zu dürfen. Was muss der Mensch tun, damit er mit einem Drachen gemeinsam den irdischen Weg gehen kann?

Es braucht die Bereitschaft diesen feinstofflichen Wesen ihre Existenz anzuerkennen 

Es braucht die Erkenntnis, die Drachen aus der Märchen- und Fabelwelt loszulösen und sie in unserer heutigen Zeit willkommen zu heissen

Es braucht die Liebe und den innigen Wunsch, von einem Drachen begleitet zu werden

Es braucht das Bewusstsein, dass diese feinstofflichen Begleiter einen wichtigen Teil beitragen, damit der Mensch mehr Licht und Liebe leben kann

Es braucht das Bewusstsein nicht alleine zu sein, dass der Drache uns unterstützt, fördert und mithilft, der Welt den Frieden und die Liebe näher zu bringen

Durch die Märchen- und Fabelwelt waren die Drachen nie ganz aus dem Bewusstsein der Menschheit. Aber ihre Existenz blieb im Reich der vermeintlichen Phantasie. Nun dürfen wir sie in unserem Alltag integrieren, wir müssen weder Prinzessin, noch Prinz sein, wir können sie um Hilfe bitten und sie stehen uns bei. Sie heilen und helfen allem Leben, ob Mensch, Tier oder Natur.

Wir müssen sie nicht zwingend sehen, aber zulassen, dass sie bei uns sind. Wenn wir ihre Anwesenheit abhängig machen, ob wir sie sehen oder nicht, dann hat uns unser menschliches eingeschränktes, hypnotisches Denken eingeholt. Dabei wissen wir doch, dass es unendlich viel mehr gibt, als unsere fünf Sinne wahrnehmen können. Die geistige Welt muss sich nicht uns beweisen und offenbaren, sondern wir uns für sie öffnen.

Andrina hat bereits viele Drachen mit Menschen, die offen dafür waren und bereit, den Weg mit einem spirituellen Begleiter zu gehen, zusammengebracht. Auch hat sie einigen Haustieren einen Drachen zur Seite gestellt. Sie ist für mich die Drachenflüsterin. Sie sieht die vielen Drachen fliegen, fliegt selbst mit ihrem Drachen und ist mit ihm und ihrem Einhorn in tätiger Liebe innig verbunden. Sie heilt und bewegt - ob für Kinder, Erwachsene, Tiere oder Natur – immer zusammen mit ihrem Einhorn, ihrem Drachen und oft noch weiteren feinstofflichen Helfern.

Sie schickt ihren Drachen zum Beispiel zu Menschen, die Probleme haben, aggressiv sind, in komplizierten Verbindungen stecken, krank sind und vieles mehr. Der Drache «flügelt» die negativen Energien und Verbindungen weg. Dieses wunderschöne Wort hat Andrina kreiert und es passt meiner Ansicht nach perfekt zu einem Drachen, der ja grosse Flügel hat. Oder sie hat einen einen Drachen zu einem Hund geschickt, der es in seiner Familie nicht gut hatte und der Tierschutz nicht wirklich eine Hilfe war. Der Drache reinigt negative Schwingungen und Verbindungen zwischen der Familie und dem Hund. Gleichzeitig gibt er dem Hund Geborgenheit und Sicherheit und hilft, dass die Familie beginnt, ihrem Hund Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken. Das Herzchakra wird bei jedem Familienmitglied aktiviert und geöffnet. Gleichzeitig findet der Hund langsam aus seiner Lethargie heraus und beginnt am Leben der Familie teilzunehmen. Sein Leben scheint lebenswert zu werden.

In allen Fällen treten Verbesserungen auf und die Situationen klären sich oder die Probleme lassen sich lösen. Die Energie der Drachen ist sehr unterschiedlich, genauso wie Grösse, Farbe, Geschlecht. Was alle gemeinsam haben, sie wollen die Menschen begleiten und mithelfen, dass die negativen Energien auf der Erde sich verringern und das Licht und die Liebe stärker werden. Sie unterstützen ihren Menschen und geben ihm das Gefühl, kraftvoller und leichter den Alltag zu meistern. Auf dem Weg der Achtsamkeit, der Liebe und des Lichtes bestärken und helfen sie ihrem Menschen.

Der Drache verhilft zu Einsicht

Der Drache unterstützt unsere eigenen Prozesse

Der Drache «flügelt» angespannte, negative, schmerzvolle, unschöne Verbindungen und Schwingungen weg

Andrina betont aber, wer einen Drachen als Begleiter will, der muss auch aktiv den Drachen in sein Leben miteinbeziehen. Ein Drache ist nicht wie ein Gartenzwerg, man hat ihn und lässt ihn stehen. Ein Drache will von feinfühligen, spirituellen Menschen geführt werden. Natürlich könnten sie ganz alleine den Menschen und allen Lebewesen helfen. Nur ist ihre Aufgabe genau andersrum. Es ist die Aufgabe des Menschen sich zu öffnen, zu erkennen und die geistige Welt in das Denken miteinzuschliessen. Diesen Prozess macht der Mensch für sich alleine und als nächsten Schritt bekommen wir so viele Hilfe wie wir zulassen können. Einhörner und Drachen bieten ihre Hilfe und Unterstützung an, sobald wir bereit sind, diese anzunehmen.

Die feinstofflichen Begleiter lösen bei den Menschen eine Bewusstseinserweiterung aus. Der Mensch öffnet sich wissentlich für den Drachen und lässt sich auf seine Schwingung ein. Zuerst ist es eine Kopfsache, bis das Herz immer mehr mitschwingt. Da der Mensch «Ja» sagen muss zu dem feinstofflichen Begleiter, ist er aktiv an der Beziehung beteiligt. Das wiederum hilft, nicht in eine Abhängigkeit zu rutschen. Der Mensch ist gefordert an sich zu arbeiten, seinen Energielevel zu halten oder zu erhöhen, dabei hilft ihm die Anwesenheit des Drachens. Auch wenn bei Weitem nicht alle Menschen verstehen können, wenn der Drache mit ihnen redet, findet die Verbindung und die Verständigung über das Herz statt. Die Drachenenergie unterstützt den Menschen und stärkt ihn in seinem Bestreben Gutes zu tun.

Noch etwas subtiler ist es mit den Einhörnern. Sie können nur Menschen begleiten, die spirituell ausgerichtet sind und das Herz offen haben. Wenn dem nicht so ist, gibt es keine Zusammenarbeit oder Begleitung mit einem Einhorn. Nicht weil das Einhorn es nicht möchte, sondern weil es nicht seine Aufgabe ist. Es begleitet den Menschen erst, wenn er geistig erwacht ist und sein Herz mit dem Einhorn im Gleichklang schwingen kann.

Wie schön wäre es, wenn ganz viele Menschen einen Drachen an ihrer Seite hätten. Viele schwere Situationen könnten schneller und leichter verändert werden. Negative Verbindungen würde in Licht umgewandelt und das Licht und die Liebe könnten sich ausdehnen.

Wenn Sie bereit und offenen Herzens sind, kann ein Drache Sie wahrnehmen und bei Ihnen landen. Er wird Sie finden. Die Drachen warten auf Menschen, die sie begleiten dürfen.


Mengiarda Darms, im Januar 2025

[ Reproduktion erlaubt, sofern Quellenangabe ]

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