Machen wir noch einmal einen Schritt zurück und erinnern uns:
Angst schwächt immer. Man ist der Situation ausgeliefert, machtlos. Man fühlt sich klein und hilflos und stärkt dadurch automatisch das Gegenüber. Angst haben vor etwas oder jemandem lässt ein Ungleichgewicht entstehen.
Das Coronavirus hat weltweit eine unendlich grosse Aufmerksamkeit bekommen. Es ist der Feind Nummer eins und muss bekämpft und besiegt werden. Das ist der heutige Stand des globalen Problems. Alle Massnahmen inklusive Impfungen lösen das Problem aber nicht langfristig. Mit dem grossflächigen Impfen wird bestimmt eine Entspannung eintreten, damit sind aber nicht automatisch alle Probleme gelöst. Ein Umdenken muss stattfinden. Sich schützen wollen und müssen vor dem Coronavirus ist eine momentane Strategie. Es ist eine Strategie, bei der wir reagieren müssen und die uns keine Sicherheit gibt, ob sie wirklich erfolgreich ist. Vielen Menschen helfen die verschiedenen Schutzmassnahmen, vielen Menschen auch nicht.
Sich schützen ist immer ein zweiter Schritt und letztlich ein unfreiwilliges Reagieren auf einen Feind. In diesem Fall vom Coronavirus. Die Frage ist doch, warum ist es entstanden und warum bringt es unser geordnetes und durchgetaktetes Leben so durcheinander? Warum bringt es uns aus unserem vermeintlichen Gleichgewicht?
Es ist letztendlich nicht so wichtig, ob es ursprünglich von chinesischen Wildtieren ausging, ob es – wie Verschwörungstheoretiker behaupten – wissentlich ausgesetzt wurde oder ob eine der vielen andern Varianten die im Umlauf sind, dafür verantwortlich sind. Viel mehr stellt sich die Frage, waren wir in einem Gleichgewicht? Global gesehen ganz bestimmt nicht.
Reiche Länder hatten bestimmt mehr das Gefühl alles unter Kontrolle zu haben, mit einer gut florierenden Wirtschaft und allem was dazugehört. Kontrolle bedeutet bei weitem nicht automatisch im Gleichgewicht zu sein. Dritte Welt Länder mit grösster Armut, Menschen in Kriegsgebieten, in Diktaturen, Flüchtlinge um einige aufzuzählen, hatten nichts unter Kontrolle. Das alleine ergibt bereits ein riesiges globales Ungleichgewicht. Dazu kommt das unendliche Leid, das Tieren angetan wird. Sie werden nicht als empfindende, fühlende Lebewesen angesehen, sondern einzig als eine Ware, die man braucht. So despektierlich, ohne Achtung, Würde und Respekt werden sie behandelt und ausgebeutet. Die Menschheit tritt das Tierwohl mit unendlicher Härte und ohne jegliche Verantwortung, ohne Herz und Liebe.
Ebenso werden die Natur und die Meere ausgebeutet und skandalös behandelt. Wir Menschen erzeugen ein riesiges Ungleichgewicht, es schreit zum Himmel. Wir erschaffen so viel Unrecht und Leid, um Profit, Geldgier, Essenslust zu stillen. Irgendwann ist Zahltag.
Ist die Pandemie ein Zahltag, vielleicht der Beginn von noch weiter möglichen Zahltagen? Wir haben bildlich gesehen, das Virus mit unserem Handeln und Denken herangezüchtet, wir haben ihm die Grundlage geboten, wir haben den Nährboden erschaffen, auf dem es sich ausbreiten und gütlich tun kann. Unabhängig wie viele Menschen an der Pandemie sterben, unabhängig wie viel Existenzen daran zerbrechen, wie viel Leid und Schmerz es der Welt bringt, das Leid das wir tag täglich weltweit verursachen, ist um ein Vielfaches höher.
Darum ist ein Umdenken unumgänglich. Der Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung, er ist Teil der Schöpfung. Er darf mit seinem Intellekt führen und lenken, aber immer im Einklang für Mensch, Tier und Natur.
Beginnen wir beim Naheliegendsten, dem Impfstoff. Wie viele Tiere mussten dafür wieder leiden, Schmerz und Unrecht erleben, damit der Mensch sich mit einem Impfstoff vor dem gefährlichen Virus schützen kann?
Wir lösen keine Probleme, indem wir neue erschaffen. Erst wenn unser Handeln nicht wieder Unrecht bei jemandem auslöst sind wir auf dem richtigen Weg. Jeder Mensch, jedes Tier und die Natur haben das Recht auf Würde, Achtung und Respekt.
Bedenken wir doch, dass das Leid das wir weltweit den Menschen, Tieren und der Natur antun oder zulassen, uns immer wieder einholt. Viele Generationen nach uns werden sich so lange damit beschäftigen müssen, bis das entstandene Unrecht durch Liebe und Wertschätzung allen Geschöpfen gegenüber sich auflösen kann.
Nur jeweils ein Gedanke zum Unrecht und den möglichen Folgen:
Für Menschen: wir zerstören uns durch Krankheiten selbst, Hungersnöte, Terroristen schaffen Unsicherheit, Diktaturen erschaffen Ohnmacht.
Für Tiere: jedes traumatisierte Tier inkarniert so lange wieder, bis sein Trauma von liebevollen Menschen geheilt werden kann. Oft bedeutet dies, dass zum Beispiel ein Haustier sehr anstrengend und problematisch sich verhält und dass es viel Verständnis und Geduld braucht um Heilung zu finden.
Für die Natur: Erdbeben, Dürre, Wasserknappheit, Feuer, Tsunami, Überschwemmungen, Vulkane, Hungersnöte und vieles mehr. Die Natur macht sich vermehrt bemerkbar und zeigt das Ungleichgewicht auf.
Zahltage gab es in unserer Weltgeschichte immer wieder. Jeder Krieg ist ein direkter Zahltag für alle Parteien und Menschen, die involviert sind. Nie gab es aber ein weltumspannendes Thema, das bei allen Menschen dieselben Gefühle hervorrufen: Angst und Ohnmacht. Und speziell an diesen Gefühlen ist, dass man denkt, das Virus sei über die Menschen hereingebrochen, und wir seien unschuldig. Von aussen betrachtet, sieht es so aus, denn wir waren nicht wie im Krieg aktiv daran beteiligt und müssen nun mit den Nachwehen eines zum Beispiel Weltkrieges uns abmühen. Ein Krieg hat immer eine Seite, die aktiv Unrecht und Zerstörung verursacht und die andere Seite wehrt sich dagegen. Es geschieht aktiv und wissentlich, könnte man kurz zusammenfassen.
Bei dieser Pandemie heute sieht man auf den ersten Blick keine Aktivität einerseits, aber sehr viel Opfer auf allen Seiten. Der Mensch fühlt sich unschuldig in diese Situation katapultiert und muss kämpfen, diesmal nicht gegen Menschen, sondern gegen ein unsichtbares Virus.
Ich möchte Ihnen zum Abschluss eine wunderschöne Geschichte erzählen, die ich über Weihnachten erfahren durfte.
Eine Freundin von mir hatte kurz vor Weihnachten einen Unfall. Sie rutschte auf dem Eis aus, brach sich das Bein und musste sofort operiert werden. Das war natürlich nicht so toll. Sie nahm mit mir direkt nach der Operation Kontakt auf, aber erst zwei Wochen nach dem Unfall erzählte sie mir folgendes:
Für die Operation hatte sie eine Teilnarkose erhalten, das heisst von der Hüfte an abwärts war sie narkotisiert. Als die Operation begann, kamen unsere beiden Hunde Chiara und Laila und unsere Katze Luna zu ihr und blieben während der ganzen Operation an ihrer Seite. Ebenfalls anwesend waren ihre beiden Kätzchen, ein bisschen hinter den beiden Hunden und unserer Katze. Die fünf Tiere gaben ihr Zuversicht, Ruhe und ein Gefühl von Geborgensein zudem berührte es sie sehr, wie gross die Unterstützung war, die ihr durch die Tiere entgegengebracht wurde.
Es war nicht das erste Mal, dass sie in einer Stresssituation die Hilfe von einem unserer Hundeli hatte. Noch nie aber kamen alle unsere drei Tiere ihr zu Hilfe. Obwohl sie nicht benachrichtigt wurden und ich zu diesem Zeitpunkt auch noch nichts von ihrem Unfall gewusst hatte! Während der Operation kam noch eines unserer Enkelkinder und blieb bis zum Ende der Operation anwesend. Auch dieses Kind hatte sie schon mehrfach begleitet und geführt, wenn meine Freundin in einer schwierigen Situation sich befunden hatte. Mein Enkelkind begann bereits mit solchen Besuchen im feinstofflichen Körper, als es selbst erst ein Jahr alt war. Es sprach und beruhigte meine Freundin jeweils und sagte ihr, wie alles gut ausgehen werde und sie keine Angst zu haben brauche. (Es kam wie die Tiere auch im feinstofflichen Körper, ohne Alter)
Mit dieser berührenden Geschichte möchte ich Ihnen aufzeigen, wie unendlich viel mehr ein Tier ist, wenn man ihm den Raum gibt. Es darf die Seelenebene wissentlich miteinbeziehen und viel mehr sein, als nur ein Hund oder eine Katze. Genauso verhält es sich auch mit dem Menschen. Das göttliche Bewusstsein ist nicht an den grobstofflichen Körper gebunden, genauso wenig an ein Alter.
Es gibt viele Tiere, die in einem grobstofflichen Körper inkarniert sind und die andere Menschen (oder Tiere) im feinstofflichen Körper begleiten, sie unterstützen und ihnen Trost, Kraft, Mut und Liebe weitergeben. Wenn man nicht hellsichtig ist, kann man die Arbeit der Tiere leider nicht sehen, weil sie in ihrem feinstofflichen Körper zu jemandem gehen.
Alle Tiere und Menschen haben es verdient, dass sie unsere Liebe, Achtung, Respekt und Wertschätzung erhalten.
Wenn Sie helfen möchten, dass die Welt ein bisschen liebenswerter wird und sich langsam ein Klima von Liebe, Wertschätzung und ein einander zugewandt sein entwickeln kann, machen Sie folgendes (es kann erweitert und abgeändert werden, so dass es für Sie persönlich stimmig ist)
In einer Welt von Liebe kann weder das Coronavirus noch sonstige mögliche Feinde überleben, weil die Voraussetzungen nicht mehr gegeben sind. Wir erschaffen ein Klima, indem das Negative keine Nahrung mehr findet und sich nicht mehr ausbreiten kann.
Wir schicken nicht Liebe um einen besseren Schutz vor dem Coronavirus zu haben, das wäre Ego pflegen und ist völlig nutzlos. Wir schicken Licht und Liebe, weil das unserer inneren Haltung entspricht und wir das machen, weil wir aus tiefstem Herzen Liebe geben wollen, ohne jegliche Erwartungen.
Was anders ist, wir versprechen niemandem etwas, jeder macht das, weil er die Möglichkeit sieht, den Planeten Erde und seine Bewohner mit Licht und Liebe zu überfluten. Je mehr Licht und Liebe verbreitet werden, desto eher kann sich etwas verändern.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen von Herzen eine segensreiche Zeit und eine Fülle an lichtvollen Gedanken von Liebe.
Mengiarda Darms, im Januar 2021
[ Reproduktion erlaubt, sofern Quellenangabe ]
Zurück