Ich bin 1953 in Graubünden geboren und aufgewachsen. In einem liebevollen, offenen Elternhaus durfte ich zusammen mit meinen beiden Schwestern eine schöne Kindheit erleben. Ich war ein stillles in mich gekehrtes Kind, das häufig krank war und das Bett hüten musste. Viele Jahre später begriff ich erst, warum ich in jungen Jahren so oft krank war. Die Krankheit ermöglichte mir jedesmal den Rückzug aus dem Alltag, ich war sehr glücklich, wenn ich für mich alleine im Bett sein konnte und in meiner eigenen Welt leben durfte. So weit ich mich zurück erinnern kann, bereiteten mir die Schwingungen im Alltag grösste Probleme. Ich ertrug keine Disharmonien, Ungerechtigkeiten, Machtansprüche, Leid an Mensch und Tier. Diese unharmonischen Schwingungen schwächten mich so extrem, dass ich dadurch laufend krank wurde. Auch erinnnere ich mich noch daran, wie ich als kleines Mädchen die Welt nicht verstehen konnte, die das Leben in Gut und Böse einteilte. Im Nachhinein wurde mir bewusst, dass ich die Polarität als solche nicht kannte. Mir war nur die Schöpferkraft als höchste Energie bewusst und ich erlebte die Polarität immer als Illusion. Das Leben lehrte mich später, dass die Polarität eine ernst zu nehmende Realität ist, auch wenn sie für mich letztendlich immer eine Illusion bleiben wird.
Mit sieben Jahren war mein Berufswunsch bereits klar, ich wollte Heilerin werden. Da ich mich nicht getraute, dies auszusprechen, nannte ich einen Berufswunsch, den niemand verspotten würde, nämlich Lehrerin. Ich wurde später auch Lehrerin und übte diesen Beruf mit viel Freude aus. Ich heiratete und bekam drei wundervolle Kinder, leider ging die Beziehung auseinander und ich zog meine drei Kinder alleine gross.
Meine Medialität war für mich von Kindheit an eine Selbstverständlichkeit. Mein spirituelles Wissen war auch von Kleinkind an vorhanden, bewusst Zugriff dazu hatte ich aber erst im Alter von 36 Jahren. Ich war immer bemüht, mich anzupassen, um so zu sein wie alle andern. Stets war ich darauf bedacht, mit meiner Medialität und meinem Wissen nie aufzufallen.
Viele Jahre erteilte ich Schulunterricht, nebenbei wurde meine Berufung immer mehr gefragt, das Heilen und Helfen. Obwohl ich niemandem davon erzählte und auch keinerlei Werbung machte, kamen immer mehr Menschen auf mich zu und beanspruchten meine Hilfe. Was für mich mit zunehmendem Alter einen immer grösseren Stellenwert bekam, war das Weitergeben meines spirituelles Wissens.
Mit dem Wohnortswechsel in den Kanton Solothurn konnte ich meinen langjährigen Traum verwirklichen und nun mache ich ausschliesslich Lebensberatung. Mit Freude kann ich nun meine Begabung und mein Wissen den Hilfe suchenden Menschen zur Verfügung stellen.