Das Coronavirus fordert die Menschen auf dem ganzen Planeten Erde auf, zu denken und Strategien umzusetzen. Es schult die Menschheit, dass nicht das Medikament alleine uns vor allen Gefahren schützt, sondern dass Erkennen von Zusammenhängen - in diesem Fall die Ansteckungswege – Leben rettet.
Hygiene ist ebenfalls ein wesentliches Thema im Zusammenhang des Virus. Wir können den Begriff auf eine weitere Ebene nehmen und sagen, dass Körperhygiene unerlässlich ist, dass es aber die Gedankenhygiene in keinem Fall ersetzt. Solange wir negativ, wertend, misstrauisch, missgünstig, unzufrieden, verurteilend, verachtend, respektlos, lieblos denken, ist es so, dass wir auf energetischer Ebene Schmutz und Ungleichgewicht erschaffen. Keine Hygiene, wir erzeugen auf energetischer Ebene Dreck, wir verschmutzen die Luft, den ganzen Planeten. Diese negativen Gedanken sind Müll und sie verdichten sich mit der Zeit und werden grobstofflich. Nun ist der Müll und Schmutz sichtbar und wir kämpfen für eine saubere Umwelt. Das Coronavirus zwingt nun die Menschen volle Aufmerksamkeit auf die Hygiene und auf das Denken, auf Strategien zu richten. (Beatmungsgeräte sind letzte verzweifelte Versuche um Leben zu erhalten). Vorläufig beschränkt sich Hygiene auf den körperlichen Aspekt, Hände waschen, desinfizieren, keinen Körperkontakt. Hygiene bekommt einen lebensrettenden Stellenwert. Bei der Gedankenhygiene werden alle negativen Gedanken weggelassen und man zieht keine negativen Erfahrungen mehr an. Ebenfalls lebensrettend und lebensnotwendig.
Wenden wir uns nun einem weiteren Aspekt von Energien und Schwingungen zu. Jedes Land hat eine Grundschwingung, entsprechend der Summe seiner Bewohner. In einer Diktatur leiden die Menschen unter der Ungerechtigkeit, der Hoffnungslosigkeit, dadurch entstehen sehr schwere Energien. Ohnmacht schreit zum Himmel und kann nicht verändert werden. Genauso entstehen negative leidvolle Schwingungen in Kriegsgebieten, Krisengebieten, Flüchtlingslagern, in Ländern mit grösster Armut, Ländern mit immer wiederkehrenden Umweltkatastrophen, Ländern mit Folter, Brutalität, menschenunwürdiger Tierhaltung, tierverachtender Gesinnung.
Unsere Welt bricht über so viel Leid und Unrecht aus den Fugen. Die Schwingungen die aus dem vielen Leid und Unrecht heraus entstehen, enden nie an der Landesgrenze, sie breiten sich über die Kontinente in alle Länder aus. Genau wie das Coronavirus.
Es gibt einige Länder, die solide Grund - und Menschenrechte haben, die den Menschen würdigen und achten. Sie bieten viel Freiheit und Offenheit. Nehmen wir als Beispiel Europa oder noch fokussierter, die Schweiz. Was machen wir mit unserer Freiheit, in unserem demokratischen System? Obwohl wir viel bessere Grundlagen haben, als viele andere Länder erzeugen wir andauernd Ungleichgewicht: Egoismus, Geldgier, Krankheit, Suchtprobleme, Neid, Konkurrenzdenken, Unzufriedenheit, Unglücklichsein, unerfüllte Ansprüche, nicht genügen, nicht Wert sein. Ohnmacht.
Wir erschaffen durch dieses Denken und Fühlen andauernd ein Ungleichgewicht. Jeder Gedanke ist Energie und zieht immer eine ebensolche Energie wieder an. Negative schwere, unglückliche Gedanken ziehen automatisch alle Schwingungen mit demselben Level an – ohne Halt an der Landesgrenze. Die Energien potenzieren sich und verstärken sich dadurch. Unsere Schwingungen gehen mit den Schwingungen der wirklich armen Länder (inkl. Diktaturen) in Resonanz.
Dies können wir aber mit unserem Denken ändern. Denn wir haben günstigere Voraussetzungen und könnten ein Klima erschaffen von Gleichwertigkeit, Solidarität, von Zufriedenheit, Wohlwollen, Achtung und Respekt der Natur und jedem Lebewesen gegenüber, einem liebevollen Miteinander, Liebe, Verständnis fürs Anderssein oder für Andersartige. Mit dieser inneren Haltung können wir mit keiner negativen Schwingung oder Energie in Resonanz gehen. Wir müssen uns nicht mehr schützen vor irgendetwas oder jemandem, denn unsere Schwingung kann dadurch kein Ungleichgewicht anziehen. Es geht noch weiter, in diesem Denken haben wir eine Schwingung – es ist gelebte Liebe – die allen Lebewesen zugutekommt.
Stichwort Klima: Weiter oben habe ich erwähnt, wie wir ein Klima von Liebe und Wohlwollen erschaffen können. In dieser Haltung hätten wir auch kein Problem mehr mit dem Thema Klimaschutz. Bevor wir die Themen Umweltschutz, Klimaveränderungen, CO2 Ausstoss, Sondermüll, Gletscherrückgang, Abfallberge, Meerverschmutzung und vieles mehr angehen, dürfen wir nicht vergessen, dass wir durch Gedankenlosigkeit und Rücksichtslosigkeit andauernd energetischen Müll produzieren:
Jeder negative Gedanke entspricht nicht dem Schöpfungsprinzip von Vollkommenheit. Das heisst, es entsteht ein Ungleichgewicht. Die Summe unserer negativen Gedanken spiegelt sich in unseren Umweltproblemen wider. Wir zerstören die Umwelt damit, aber letztlich auch uns selbst und den Planeten Erde. Die Umwelt zwingt uns zum Umdenken und daraus resultiert ein verantwortungsbewusstes Handeln. Es ist Zeit die Verantwortung für unser Denken zu übernehmen. Beginnen wir damit und produzieren keinen energetischen Müll mehr und ersetzen diese Gedanken durch eine liebevolle, dem Menschen, dem Tier, der Natur und dem Planeten Erde zugewandte Haltung. Eben Gedankenhygiene.
Einerseits hat die Welt so viel Unrecht erschaffen und andererseits haben ganz viele Länder dieses Unrecht zugelassen oder indirekt unterstützt. Wenn wir enge wirtschaftliche Verbindungen zu Ländern haben, die die Menschenrechte absolut nicht einhalten, dann sind wir indirekt damit einverstanden und helfen mit, das Unrecht zu stützen. Wir lassen es auf jeden Fall zu.
Solange die Welt Macht und Unrecht erschafft, solange müssen wir uns auch mit den Themen Opfer und Täter beschäftigen. Wir werden damit konfrontiert, das ist das karmische Gesetz. In einer Welt in der die Nicht-Liebe so viel Raum einnimmt, herrscht ein riesiges Ungleichgewicht. Mit dem Coronavirus werden nun alle damit konfrontiert. Wir sind wirklich wie in einem einzigen grossen Boot und alle haben dazu beigetragen, dass das Gefühl von Ohnmacht mit dem Virus sichtbar wird. Es hat sich hochgeschaukelt und die Orte von Unrecht und Ohnmacht haben sich vervielfacht. Krisengebiete, Flüchtlinge….. Nun müssen wir uns alle mit dem Thema Ohnmacht auseinandersetzen. Mit der Angst um Leben und Tod, mit Existenzängsten, mit der Zerstörung von persönlichen Lebenszielen.
Interessant ist auch die Tatsache, dass das Virus von China aus in die Welt hinausgetragen wurde. China ist ein Land, das unendlich streng, hart und gefühlslos regiert wird. Kontrolle, Erfolg, Arbeit, Expansion haben höchste Priorität. Jedes menschliche Gefühl wird dem Erfolg unterstellt. Die Regierung lebt die Nicht- Liebe kompromisslos. Menschenrechte sind ein Fremdwort. Es gibt viele Länder auf der Welt, die das Volk in grosser Härte führen. China ist flächenmässig so gross und hat so viele Menschen, die leiden und einzig funktionieren müssen. Es ist die Menge von leidvollen und kontrollierten Menschen, die eine riesige negative Schwingung erzeugen. Jedes Kriegsgebiet erzeugt selbstverständlich auch eine leidvolle Energie. Jedes einzelne Unrecht erschafft ein Ungleichgewicht. China ist halt so mächtig und so machtvoll sind ebenfalls die Energien die entstehen.
Tierhaltung und das Thema Tiere sind ebenfalls fragwürdig in China, aber natürlich auch in vielen, vielen anderen Ländern auf dem Planten. Der Ursprung des Coronavirus ist eine Übertragung von Tieren auf den Menschen. Auch da kann man sich überlegen, warum ausgerechnet Tiere das Virus in die Welt gebracht haben. Bei diesem Leid, das Tieren in China, aber weltweit widerfährt, ist es nicht erstaunlich, dass dieses Leid nun die Menschen einmal selbst erfahren sollen. Ungleichgewicht zieht Ungleichgewicht an. Angst, Ohnmacht, nicht Wert sein erleben die Tiere, beim Virus geht es nun den Menschen so. Das Virus zieht seine Kreise, aber wir Menschen tragen es rund um die Welt. Wir Menschen erschaffen immer neue Kreise von Betroffenen und Infizierten.
Damit es wirklich ein Thema ist, dem sich niemand entziehen kann, muss so ein Virus das Fundament angreifen, die Schwächung der Wirtschaft – und zwar weltweit. Noch dramatischer als die Opfer, die am Virus sterben, ist für viele der wirtschaftliche Schaden. Der kann so schnell nicht wieder ausgeglichen werden.
Das Fundament eines gut funktionierenden Landes ist wirtschaftliche Stabilität, daran ist grundsätzlich nichts auszusetzen. Aber das Fundament ist nur soviel Wert, wie es der Wirtschaft gut geht. Man könnte sagen, es wie bei einem Haus, das auf Sand gebaut ist. Es ist nur solange stabil, wie es keine Erschütterungen gibt oder solange wie der Sand sich nicht bewegt. Unser Fundament wird erschüttert. Wir haben einen engagierten Bundesrat, der alles dransetzt, den Schaden so weit als möglich zu minimieren. Aber es ist Schadensbekämpfung. Die Welt ist am Reagieren. Einfacher wäre, wenn wir nach der Coronakrise ein neues Fundament aufbauen. Wirtschaft darf florieren, es darf allen dabei gut gehen, eben allen. Wirtschaft soll zum Wohle aller da sein. Wirtschaft darf nicht als Eigenzweck einigen Auserwählten dienen. Jeder Einzelne kann dazu beitragen. Wir müssen nicht warten und sagen, wenn alle mitmachen, können wir etwas verändern. Jeder einzelne hat die Kraft und die Macht zu verändern.
Jeder Gedanke von Liebe ist ein Lichtstrahl. Ein Gedanke von Liebe für die Menschen, die Tiere, die Natur, den Planeten Erde.
Jeder Gedanke von Licht und Liebe geht mit jedem anderen Gedanken von Licht und Liebe in Resonanz und potenziert sich dadurch. Augenblicklich haben wir über die ganze Welt verteilt Lichtströme von Liebe. Viele Menschen sind bereits daran, das Ungleichgewicht und das Leid durch Gedanken von Licht und Liebe auszugleichen. Jedes Lebewesen darf nun mit dem ausgesendeten Licht in Resonanz gehen und die Schwingungen erhöhen sich weltweit.
Schützen alleine reicht nicht, wir dürfen mithelfen und den Level von Licht und Liebe in der Welt erhöhen. Es sind Themen, die seit der Pandemie die Runde machen und auch nicht spirituell ausgerichteten Menschen Sinn machen. Anstatt passiv dürfen wir aktiv sein.
Wir erhöhen unsere Schwingung durch Gedanken der Liebe und wir senden gleichzeitig Gedanken der Liebe und des Lichtes an alle Lebewesen. Ist das nicht wunderbar?
Mengiarda Darms, im April 2020
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