Gedanken im Februar 2023

Und wieder erschüttert uns eine Nachricht. Diesmal sind es Erdbeben in der Türkei und in Syrien. Wieder leiden unendlich viele Menschen und Tiere. Krieg in der Ukraine und tausende Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien, das Leid nimmt kein Ende. Nicht zu vergessen gibt es neben den genannten aktuellen Schauplätzen, weitere Krisenherde, Unterdrückung, Diktaturen, Hungersnot, Verfolgung, Leid auf der Welt.

Der Krieg in der Ukraine setzt unendlich viele negative Energien frei. Einerseits motiviert dies Menschen oder Länder mit Machtpotenzial, ihr Machtbedürfnis ebenfalls zu demonstrieren und zu verstärken, da sie mit den negativen Energien in Resonanz gehen. Dadurch verhärten sich negative Gedanken und Ansichten.

Andererseits setzen sich viele Länder und Menschen ein, der Ukraine beizustehen.

Da wir mit allen Lebewesen energetisch verbunden sind, macht der Krieg mit allen etwas. Opfer- und Täterthemen sind allgegenwärtig und beeinflussen Länder und Regierungen, genauso wie jeden Einzelnen. Ob uns dies bewusst ist oder nicht, ändert nichts an der Tatsache. Was aber richtig ist, wir Menschen gehen unterschiedlich damit um. Eigene Ängste können sich stärker bemerkbar machen, Wut, Hass, Macht- und Ohnmachtsgedanken, Opfergefühle bekommen dadurch unbewusst Nahrung. Auch wenn es im Alltag oft nicht um weltbewegende Themen geht, beeinflussen die Schwingungen unser Leben. Sich dessen bewusst sein, hilft bereits, dass wir nicht in den Sog hineingezogen werden.

Wir können mit Mitgefühl, Liebe und Licht reagieren und Gedanken von Frieden, Harmonie und Freiheit erschaffen und damit die Welt überfluten.

Und nun wie versprochen zum Thema Tiere. Es gibt unendlich viele Tiere auf diesem Planeten. Viele Tierarten sind dem Menschen hemmungslos ausgeliefert und führen ein unwürdiges Leben, da der Mensch sie einsperrt, ausbeutet, missbraucht, verfolgt oder als Nahrungsquelle braucht.

Es gibt auch immer mehr Haustiere, die ein glückliches Leben in Geborgenheit und Liebe mit ihren Menschen führen dürfen. Tiere, denen die Menschen mit Achtung, Respekt und Liebe begegnen. Auf der Basis von diesen Grundwerten dürfen Haustiere einen Schritt weitergehen. Da ein Tier ebenso in der Entwicklungsspirale ist wie der Mensch, strebt es ebenso nach Bewusstwerdung. Der Unterschied zum Menschen ist, der Mensch strebt nicht wissentlich danach.

Denn mit unserem irdischen Denken sind wir in die Vorstellung von der Trennung mit der Schöpferkraft gerutscht. Der Mensch nimmt das hypnotische Denken von der Trennung von Mensch und Schöpferkraft als Grundlage des Menschseins. Diese Annahme hat der Menschheit, den Tieren und der Natur viel, viel Leid und Unrecht beschert. Bis heute. Diese Annahme ist aber auch der Grund, weshalb wir den irdischen Weg gewählt haben. Um diese Illusion zu gegebener Zeit loszulassen und das Potenzial des geistigen Menschen zu erkennen. Der Mensch hat das geistige Erbe mitbekommen, schöpferisch, heilend und segensreich zu sein.

Die Tiere sind mit uns den irdischen Weg gegangen und werden ihn auch weiter mit uns gehen. Viele Tiere, vor allem Haustiere haben grosse Entwicklungsschritte gemacht.

Da Tiere nicht indem selben Masse von unserem irdischen Denken beeinflusst werden (zum Beispiel durch Wissenschaft, Religion, Medizin, Technik, Philosophie) wie wir Menschen, bleibt ihr natürlicher Zugang offen. Natürlich findet eine Beeinflussung durch den Menschen und sein Denken statt, aber in geringerem Masse. Die Tiere denken nicht explizit in einer Wertungsscala wie der Mensch, auch leben sie im Augenblick. Ihre Aufmerksamkeit gilt der momentanen Situation. Ihr Denken verschliesst nicht den Zugang zu ihrem höheren Selbst. Aber genau das macht der Mensch und muss deshalb mühsam lernen, dass die irdischen Vorstellungen von Begrenzung und das menschliche Denken ihn nicht mehr einengen und abgrenzen von ALLEM. Der Mensch fühlt sich gefangen wie in einer Zwangsjacke und kämpft und kämpft, weil er frei sein möchte. Das Menschsein beinhaltet das ganze schöpferische Potenzial. Dann wenn wir es erkennen, können wir beginnen, das göttliche Potenzial zuzulassen.

Tiere können denken und fühlen, trotzdem haben sie einen natürlichen Zugang zur Schöpferkraft in sich. Sie sind nicht so verkopft wie der Mensch. Sie suchen die schöpferische Kraft nicht ausserhalb, gleichzeitig benebelt ihr Verstand auch nicht den Zugang zur geistigen Welt. Da Tiere alle Energien und Schwingungen wahrnehmen, grenzen sie sich nicht ab. Sie nehmen wahr, wie sie mit allen Lebewesen verbunden sind. Ein riesiger Vorteil - für den Menschen meist noch ein langer Weg dahin.

Viele Haustiere stehen nun an der Schwelle einer neuen Ära. Der Zeitgeist des Wassermanns beeinflusst selbstverständlich auch die Tiere. Wenn sie ohne Gefahr und in Liebe leben dürfen, entsteht bei vielen die Sehnsucht zu helfen und Liebe weiterzugeben. (Wenn sie Ablehnung, Gleichgültigkeit, Gewalt erfahren, brauchen sie ihre Kraft und Energie, um die Situation zu meistern). Ihren Menschen können sie ihre Liebe zeigen, aber viele möchten den Radius erweitern.

So wie unsere beiden Hunde Chiara und Laila häufig Menschen begleitet und Menschen geholfen haben, schwere Situationen zu überstehen, möchte dies nun Balou, der noch nicht einjährige Kater von Flurin tun. Ich habe letzten Monat von ihm und seiner Schwester Baghira geschrieben. Das Potenzial ist riesig, dass die Haustiere beginnen, selbst für ihre Artgenossen zu arbeiten. In kleinerem Rahmen gab es das schon länger. Das längerfristige Ziel ist es, dass sie nicht mehr abhängig von Menschen sind, sondern alleine spirituell arbeiten können. Unser Hauptaugenmerk soll diesmal auf der Unterstützung von Tieren für Tiere sein.

Balou und Flurin haben begonnen, jeden Tag zusammen Gedanken von Licht und unendlicher Liebe allen Tieren auf dem ganzen Planeten Erde zu schicken. Das wiederum soll Tiere, die spirituell reif und bereit sind, animieren, ebenfalls Licht und Liebe weiterzuschicken. Ein wunderbares Netz von Licht und Liebe kann sich so über den ganzen Planeten ausbreiten. Immer mehr Tiere können sich ein Beispiel nehmen und mitmachen. Natürlich ist es hilfreich für das Tier, wenn es von seinem Menschen dabei unterstützt wird, damit es in die neue Aufgabe hineinwachsen kann.

Wie das funktioniert liebe Leserin, lieber Leser? Sie setzen sich hin, nehmen Ihr Haustier zu sich – die Katze auf den Schoss, den Hund neben sich – dann laden Sie Ihr Haustier ein mitzumachen. Sie schicken Gedanken von Licht und Liebe allen Tieren auf dieser Welt. Ihr Tier nimmt das wahr und wenn es will, macht es mit. Vielleicht verhält es sich anders, vielleicht auch nicht. Es muss auch nicht zwingend bei Ihnen sitzen. Wenn Sie möchten, geben Sie noch den Gedanken hinein, dass alle Tiere, die es gut haben, ebenfalls Licht und Liebe weiterschicken können. Das sind ein paar Minuten pro Tag und gleichzeitig ein Feuerwerk an Licht, Liebe, Zuwendung allen Tieren gegenüber.

Wahrscheinlich braucht Ihr Haustier irgendwann keine Hilfestellung mehr von Ihnen und arbeitet selbstständig. Nicht alle Tiere können oder wollen so arbeiten. Sie dürfen aber so erfahren, dass sie es könnten, wenn sie denn wollen. Und wenn Sie liebe Leserin, lieber Leser möchten, müssen Sie nie mehr damit aufhören.

Wer möchte, kann natürlich auch alle Lebewesen miteinschliessen oder dies in einem nächsten Schritt erweitern. Anfangs finde ich es gut, dass die Haustiere sich ihrer Kraft bewusstwerden und wirklich für ihre Artgenossen da sind.

Wenn sich Ihr Haustier daran gewöhnt hat, wird es genauso selbstverständlich mithelfen, wenn Sie einem lieben Menschen liebevolle, heilende Gedanken schicken.

Balou und Flurin haben zusammen ein unglaubliches, in dieser Form nie dagewesenes Projekt lanciert. Sie stehen am Anfang und es ist auf jeden Fall ausbaufähig. Das Projekt ist natürlich auf viele, viele Zwei- und Vierbeinige Helfer angewiesen. Aus der aktuellen Situation heraus wollten die Beiden sich momentan auf zwei Krisengebiete konzentrieren, auf die Ukraine und auf die eben heimgesuchten Erbebengebiete Türkei und Syrien. Ob Sie gezielt an einen Ort oder eine Situation Licht und Liebe hinschicken oder ob Sie allen Tieren auf dieser Welt Ihre Liebe geben, wunderbar, heilend und segensreich ist es so oder so. Auch wenn Sie kein Haustier haben ist es schön, wenn Sie mithelfen, die Welt zu verändern.

Mit Gedanken von Licht und Liebe schaffen wir und unsere Tiere die Möglichkeit, der Vollkommenheit, die der ganzen Schöpfung zugrunde liegt, sich zu offenbaren.

Ich danke Ihnen und allen Tieren, die mitmachen. Und alle Tiere, die im Leid und Schmerz gefangen sind, erfahren durch die Liebe, die sie empfangen, dass sie nicht alleine sind.


Mengiarda Darms, Im Februar 2023


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